Blutzucker-Teststreifen

Schätzungen zufolge sind in Deutschland zwischen sechs und acht Millionen Menschen von Diabetes betroffen – die Krankheit wird daher auch als "Volkskrankheit" bezeichnet. Glücklicherweise lässt sich der Verlauf aller Arten der Krankheit positiv beeinflussen, sodass das Risiko von Folgekrankheiten, die durch Diabetes hervorgerufenen werden, erheblich gesenkt werden kann. Die regelmäßige Überwachung des eigenen Insulin-Wertes ist dazu einer der wichtigsten Bestandteile der Therapie. Diabetes Teststreifen aus der Apotheke werden hierfür benötigt und können bei apo.com ganz bequem online bestellt werden.

Was ist Diabetes?

Im Zuge des Status einer Volkskrankheit hat fast jeder schon einmal die Begriffe "Diabetes" und "Insulin" gehört. Doch was sind eigentlich die Eigenschaften der Zuckerkrankheit Diabetes? Der Begriff Diabetes mellitus (griechisch für "süße Harnflut" oder "honigsüßer Durchfluss") bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselstörungen, bei denen erhöhte Blutzuckerwerte durch (vollkommenen oder teilweisen) Insulinmangel auftreten. Insulin ist für den Körper ein lebenswichtiges Proteohormon, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Es regt andere Körperzellen dazu an, Glukose aus dem Blut aufzunehmen und so den Zuckerspiegel im Blut zu senken. Bei Insulinmangel ist die Zuckerverwertung jedoch gestört. Der Blutzucker steigt über den Normalbereich von 90 auf über 145 Milligramm (im nüchternen Zustand) und von 140 auf über 180 Milligramm (nach Mahlzeiten) je 100 Milliliter Blut. Diabetes Teststreifen helfen Diabetikern also dabei, jederzeit ihren Blutzuckerspiegel messen zu können. Dazu wird lediglich ein kleiner Tropfen Blut aus der Fingerkuppe benötigt, den der saugfähige Teststreife bei Kontakt aufnimmt.

Welche Typen von Diabetes gibt es?

Diabetes mellitus taucht in unterschiedlichen Formen auf. Am weitesten verbreitet sind der Typ 1, Typ 2 und die Schwangerschaftsdiabetes. Allen gemein ist der zu hohe Blutzucker, der sich mit Diabetes Teststreifen Ihrer Online-Apotheke feststellen lässt. Der Unterschied zwischen der Typ-1-Diabetes und der Typ-2-Diabetes ist der, dass beim Typ 1 kein körpereigenes Insulin hergestellt wird. Im Zuge einer Autoimmunkrankheit richtet sich das Immunsystem gegen die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Eine Insulintherapie ist daher zwingend erforderlich. Beim Typ 2, der weiter verbreitet ist als Typ 1, herrscht im Körper hingegen eine Resistenz gegenüber Insulin vor, weswegen die Zellen nicht mehr richtig den Zucker aus dem Blut aufnehmen. Je nach Krankheitsursache und -verlauf kann bereits eine Veränderung des Lebensstils zur Behandlung ausreichen.

Was ist Schwangerschaftsdiabetes

Die Schwangerschaftsdiabetes tritt – wie der Name erahnen lässt – bei werdenden Müttern auf. Die Hormonveränderungen während der Schwangerschaft ziehen in diesem Fall einen erhöhten Blutzuckerspiegel mit sich. Genau wie bei der Typ-2-Diabetes kann eine Ernährungsumstellung genügen, um die Krankheit in den Griff zu bekommen. Gelingt dies nicht, wird häufig eine Insulintherapie angewandt, da die Schwangerschaftsdiabetes das Risiko für das Kind erhöht, später an Übergewicht zu leiden. Zusätzlich kann das Ungeborene im Zuge der Krankheit im Mutterleib zu schnell zu groß werden. Eine Frühgeburt wäre eine mögliche Folge. Erste Indikatoren für eine Diabetes-Erkrankung sind übrigens ständiger Durst, ein erhöhter Harndrang, Müdigkeit und trockene, juckende Haut. Der aussagekräftigste Wert ist und bleibt jedoch der Blutzuckerspiegel selbst, der sich mit Diabetes Teststreifen von apo.com ganz einfach bestimmen lässt.

Bitte beachten Sie folgende Informationen zur Batterieentsorgung.

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