Kopfschmerztabletten
Kopfschmerzen sind ein sehr weit verbreitetes Phänomen und vermutlich hat jeder Erwachsene bereits einmal darunter gelitten. Auch bei Kindern nimmt die Anzahl der Betroffenen zu. Hier erfahren Sie, was gegen Kopfschmerzen hilft und welche Kopfschmerztabletten für Sie geeignet sind.
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Was hilft gegen Kopfschmerzen?
Sie stechen, pochen, ziehen und brummen – Kopfschmerzen können sich auf viele Arten zeigen. Mal treten sie auf einer Seite auf, mal sitzen sie im Nacken, in der Stirn oder hinter den Augen. Sie können dabei eine Heftigkeit annehmen, die von den Betroffenen als fast unerträglich empfunden wird. Kopfschmerzen lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:
Primäre Kopfschmerzen: Hierbei sind die Kopfschmerzen selbst die Erkrankung. Das ist beispielsweise der Fall bei:
- Cluster-Kopfschmerzen
- Migräne
- Spannungskopfschmerzen
Sekundäre Kopfschmerzen: Hier sind die Kopfschmerzen das Symptom bzw. die Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung. Beispielsweise bei einer Erkältung oder einer Grippe, als Anzeichen für einen Schlaganfall oder eine Hirnhautentzündung.
Natürlich kann die Ursache erst angegangen werden, wenn der genaue Auslöser für die Kopfschmerzen bekannt ist. Dennoch können Betroffene mit Medikamenten und anderen Mitteln gegen die Schmerzattacken oft Abhilfe schaffen oder zumindest eine Linderung bewirken. Wir wollen Ihnen im folgenden Artikel einige dieser Möglichkeiten vorstellen.
Was hilft gegen ständige Kopfschmerzen?
In der Regel sollten Kopfschmerzen nach einem kurzen Zeitraum wieder verschwinden. Doch es gibt auch Fälle, in denen Betroffene unter ständigen Schmerzen leiden. Diese können hämmernd, stechend, drückend oder ziehend sein und lassen sich oftmals auch nicht mit Schmerzmitteln oder Entspannungsübungen in den Griff bekommen. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ständige Schmerzen im Kopf können auf eine ernstzunehmende Erkrankung oder auf eine psychische Überlastung hindeuten. In beiden Fällen sollten Sie mit einem Fachmann die Ursachen für diese Kopfschmerzen ermitteln und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Viele Betroffene befürchten, von Ärzten eventuell nicht ernst genommen zu werden, wenn die Ursachen nicht unmittelbar körperlich auszumachen sind. Insistieren Sie in solchen Fällen und legen Sie ggf. ein Schmerztagebuch vor, welches Ihre Beschwerden dokumentiert. Nicht ratsam ist es, die Schmerzen einfach hinzunehmen. Dauerhafter Schmerz, unabhängig davon, wo er auftritt, kann zu Veränderungen im Nervensystem führen. Die Folgen können chronische Schmerzen und die Anlage eines Schmerzgedächtnisses sein, welches zu Fehlfunktionen im Körper führen kann.
Wärme und Kälte – Wann sie helfen und wann sie schaden
Wer Kopfschmerzen hat, kann – abhängig vom Auslöser – versuchen, mit Wärme oder Kälte gegen die Schmerzen anzugehen. Im Folgenden verraten wir Ihnen, wann welche Anwendung sinnvoll und in welchem Fall sie eher kontraproduktiv ist.
Wann hilft Wärme bei Kopfschmerzen?
Wärme kann grundsätzlich ein entspannender Impuls für den Körper sein. Daher ist es sinnvoll, mit Wärme gegen Kopfschmerzen vorzugehen, die durch Verspannungen ausgelöst werden. Dies kann geschehen in Form von:
- warmen Wickeln
- warmen Güssen
- Vollbädern
- angewärmten bzw. aufgeheizten Körner- oder Kräuterkissen
Wechselbäder oder Saunabesuche sind sinnvoll, wenn die Kopfschmerzen durch Durchblutungsstörungen hervorgerufen werden. Bei Kopfschmerzen, die durch Schnupfen entstehen, kann ein Dampfbad befreiend wirken. Auch ein warmer Kräutertee, bestehend z.B. aus Wacholderbeeren, Hibiskusblüten oder Lindenblüten, kann sich positiv auf Kopfschmerzen auswirken. Noch intensiver kann die Wirkung sein, wenn Sie wenige Tropfen eines ätherischen Öls hinzufügen.
Wann schadet Wärme bei Kopfschmerzen?
Werden die Kopfschmerzen durch Migräne hervorgerufen, berichten viele Betroffene von einer Verschlechterung des Zustands, wenn sie versuchen, die Schmerzen mit Wärme zu behandeln. Ebenso sollten Kopfschmerzen, die durch eine Entzündung hervorgerufen werden, nicht mit Wärme therapiert werden, da sich die verursachenden Bakterien durch die Wärme schneller und besser verbreiten können.
Wann hilft Kälte bei Kopfschmerzen?
Ebenso wie Wärme kann auch Kälte ein schnelles und wirksames Mittel gegen Kopfschmerzen sein und hat sich beispielsweise bei Migräneattacken schon oftmals bewährt. Die Anwendung kann stattfinden in Form von:
- kalten Wickeln
- kühlen Teilbädern
- kühlenden ätherischen Ölen
Wann schadet Kälte bei Kopfschmerzen?
Wie der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) vermeldet, kann Kälte Spannungskopfschmerzen auslösen. Dies erfolgt zumeist durch eine Verkrampfung, bei der Verspannungen provoziert werden, die wiederum für die Schmerzen verantwortlich sind. In allen aufgeführten Fällen gilt im Übrigen, dass Sie die Temperatur nach und nach absenken bzw. langsam aufbauen sollten, damit der Körper nicht zu schnell mit der Hitze oder Kälte konfrontiert wird und infolgedessen verkrampft.
Was hilft gegen Spannungskopfschmerzen?
Die wohl häufigsten Ursachen für Kopfschmerzen sind Verspannungen. Diese entstehen beispielsweise durch zu wenig Bewegung, eine falsche Körperhaltung oder auch Stress. Gegen diese Spannungskopfschmerzen haben sich einige Methoden bewährt, die sowohl präventiv als auch akut angewendet werden können:
- Schmerzmittel
- Wärme
- Entspannungstechniken
- Massagen
- Sport und Bewegung
Welche Kopfschmerztabletten gibt es?
Zu den rezeptfreien Medikamenten gegen Kopfschmerzen zählen:
- Ibu-ratiopharm 400 akut Schmerztabletten
- Paracetamol-ratiopharm 500 mg
- Thomapyrin INTENSIV
- Aspirin 500 mg
Diese Kopfschmerztabletten werden als klassische und sehr gut verträgliche Schmerzmittel bei leichten bis mittleren Schmerzen eingesetzt. Sie wirken teilweise fiebersenkend und entzündungshemmend. Stiftung Warentest hat in einem Testbericht die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen und Paracetamol als geeignete Wirkstoffe bezeichnet, die auch in vielen freiverkäuflichen Schmerzmitteln enthalten sind.
Wichtig: Bitte achten Sie darauf, dass Aspirin, mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure, nicht bei Kleinkindern und Babys angewendet werden darf.
Ebenso sollten Sie darauf achten, dass Sie keine Schmerzmittel einnehmen, ohne zuvor die Art des Kopfschmerzes mit Ihrem Arzt oder Apotheker abzuklären. So kann bei diversen Arten von Kopfschmerz, wie z.B. Cluster-Kopfschmerzen, keine Empfehlung für rezeptfreie Schmerzmittel ausgesprochen werden.
Wie kann man Kopfschmerzen vorbeugen?
Spannungskopfschmerzen kann man mit ein wenig Eigeninitiative sehr gut vorbeugen. Folgende Maßnahmen sind sinnvoll:
- Bewegung: Joggen, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren – zwei bis drei sportliche Einheiten in der Woche halten die Muskeln weich und entspannt.
- Trinken: Zwei Liter Wasser oder Tee am Tag halten die Muskeln und Bandscheiben geschmeidig und beugen Verspannungen vor.
- Entspannungsübungen: Ob Yoga oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson – aktives Entspannen ist eine wirkungsvolle Prävention für Spannungskopfschmerzen.
- Richtige Haltung: Stellen Sie Ihren PC am Arbeitsplatz richtig ein, sorgen Sie für ergonomisches Mobiliar am Schreibtisch und legen Sie regelmäßige Pausen ein, in denen Sie die Haltung verändern. So beugen Sie Muskelverspannungen vor und damit auch möglichen Kopfschmerzen.
Was hilft gegen Migränekopfschmerz?
Laut Deutscher Schmerzliga e.V. leiden etwa 10 % aller Erwachsenen an Migräne. Charakteristisch ist, dass ein Migräneanfall meist nicht nur mit Kopfschmerzen – oftmals einseitig und konzentriert hinter einem Auge – auftritt, sondern von weiteren Symptomen begleitet wird. Hierzu zählen u.a.:
- Geräuschempfindlichkeit
- Lichtempfindlichkeit
- Übelkeit
Welche Migräne-Medikamente sind rezeptfrei erhältlich?
Wir möchten an dieser Stelle keine Medikamente bei Migränekopfschmerzen empfehlen. Bitte suchen Sie in diesem Fall Ihren Arzt auf und besprechen Sie mit ihm eine sinnvolle Therapie und medikamentöse Behandlung.
Wie kann man Migräne vorbeugen?
Um Migräneattacken vorzubeugen, muss man die entsprechenden Auslöser (Trigger) kennen. Führt z.B. bei dem einen Stress zu einem Migräneanfall, ist es bei dem anderen das Wetter. Wenn Sie Ihre Trigger kennen, dann sollten Sie diese selbstverständlich weitgehend vermeiden. Hilfreich ist in jedem Fall:
- die Vermeidung von Stress
- eine ausgewogene Ernährung
- ausreichender Schlaf
- regelmäßige Bewegung und/oder Sport
Frauen, die möglicherweise zu Migräneanfällen im Zusammenhang mit ihrem Zyklus leiden, können evtl. durch die Dreimonatsspritze oder durch ein hormonelles Verhütungsmittel, das vorwiegend aus Gestagen besteht, ihren Hormonhaushalt ausbremsen. Hierzu sollte aber unbedingt der behandelnde Arzt konsultiert werden.
Was hilft gegen sonstige Arten von Kopfschmerzen?
Neben Spannungskopfschmerzen, Migräne und der Bing-Horton-Neuralgie gibt es noch zahlreiche andere Ursachen, die zu Kopfschmerzen führen können. Die vielfältigen Auslöser reichen von Flüssigkeitsmangel bis hin zu Nebenwirkungen von Medikamenten. Im Folgenden möchten wir Ihnen beispielhaft darlegen, was gegen drei häufig auftretende Arten von Kopfschmerzen helfen kann.
Was hilft gegen wetterbedingte Kopfschmerzen?
Immer mehr Menschen bezeichnen sich als wetterfühlig. Dahinter verbirgt sich eine starke körperliche Reaktion auf schnelle und drastische Temperatur- und Wetterwechsel. Neben der Einnahme eines Schmerzmittels, das die Symptome bekämpft, können Betroffene, denen das Wetter zu schaffen macht, zusätzlich:
- sich an der frischen Luft bewegen: Das hält den Kreislauf in Schwung und hilft dem Körper, sich an die Witterungsbedingungen besser anzupassen.
- den Körper stärken: Durch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf ist der Körper fit und vital, um sich mit extremen Wetterveränderungen auseinandersetzen zu können.
- Abhärtung trainieren: Wer regelmäßig in die Sauna geht und/oder Wechselduschen durchführt, härtet den Körper und das Immunsystem ab.
Was hilft gegen Kopfschmerzen nach Alkoholkonsum?
Kopfschmerzen nach Alkoholkonsum deuten zumeist darauf hin, dass der Betroffene zu viel getrunken hat. Die Kopfschmerzen entstehen, weil der Alkohol dem Körper Wasser entzieht. Dies führt dazu, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und im Kopf hierdurch Schmerzen auftreten. Sogenannte Fuselalkohole – beispielsweise Methanol oder Isobutanol – verschlimmern diese Beschwerden noch.
Die beste Prävention, um Kopfschmerzen nach Alkoholkonsum zu vermeiden, ist natürlich, wenig bzw. nicht zu viel Alkohol zu trinken. Alternativ sollten Sie schon während der Feier ausreichend alkoholfreie Getränke zu sich nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Auch der Verzehr von fetthaltigen Speisen ist durchaus ratsam, da der Alkohol dann verzögert aufgenommen wird. Verspüren Sie am nächsten Tag einen sogenannten “Kater”, dann können Schmerzmittel und sehr viel Wasser die Kopfschmerzen zumindest reduzieren. Auch Vitamin C soll sehr hilfreich sein. Sie können es in Form von frisch gepresstem Saft zu sich nehmen. Ein Spaziergang an der frischen Luft und auch fettiges und salzhaltiges Essen sind ebenso bewährte Mittel im Kampf gegen den Kater-Kopfschmerz.
Was hilft gegen Kopfschmerzen nach einer Lumbalpunktion?
Bei einer Lumbalpunktion entnimmt man eine kleine Menge Rückenmarks- bzw. Hirnflüssigkeit im Bereich der Lendenwirbel. Dies dient unter anderem der Untersuchung auf Entzündungen oder Erkrankungen des Gehirns, Bluterkrankungen, Blutkrebs oder dem Test auf Multiple Sklerose. Häufig kann es im Anschluss zu Kopfschmerzen bei den Patienten kommen, die in der Regel nach wenigen Tagen wieder abklingen. Um die Schmerzen zu lindern, können Sie:
- Schmerzmittel einnehmen,
- eine liegende Position einnehmen, in der die Schmerzen etwas weniger stark sein sollten
- und/oder viel trinken – auch Koffein ist hilfreich.
Sollten die Kopfschmerzen nach wenigen Tagen nicht von alleine abklingen, lassen Sie die Ursache dafür bitte durch einen Arzt abklären.
Was hilft gegen Kopfschmerzen in der Schwangerschaft?
Während der Schwangerschaft kann es zu zahlreichen Begleitsymptomen kommen, darunter auch zu Kopfschmerzen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Als Auslöser kommen u.a. in Frage:
- hormonelle Veränderungen
- Verspannungen
- psychische Belastung
- zu niedriger Blutdruck
- Mangelerscheinungen
- Bewegungsmangel
Gegen die Ursachen können Sie mit vielfältiger Bewegung, mit Entspannungstechniken oder – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt – auch mit Kopfschmerztabletten vorgehen.
Was hilft gegen Kopfschmerzen bei Kindern?
Immer mehr Kinder leiden vermehrt unter Kopfschmerzen. Die Auslöser sind, wie bei den Erwachsenen, vielfältig. Folgende Ursachen können bei Kindern zu Kopfschmerzen führen:
- Bewegungsmangel
- Schlafmangel
- Flüssigkeitsmangel
- Verspannungen
- nicht erkannte Sehschwäche
- hoher Geräuschpegel
- Hitze
- Stress
Auch bei Kindern ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, um die Ursachen herauszufinden. Schmerzmittel können nach Rücksprache mit dem Arzt gegeben werden. Allerdings sollten Sie Säuglingen und Kleinkindern den Wirkstoff Acetylsalicylsäure – der beispielsweise in Aspirin enthalten ist – nicht verabreichen. Ebenso können auch bei Kindern Entspannungsübungen, ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung dazu beitragen, Abhilfe zu schaffen.
Was hilft gegen Kopfschmerzen in Verbindung mit anderen Symptomen?
Oftmals treten Kopfschmerzen nicht allein, sondern in Verbindung mit anderen Symptomen auf. Hierzu zählen u.a.:
- Übelkeit
- Nackenverspannung
- Erkältung
- Schwindel
Was hilft gegen Übelkeit und Kopfschmerzen?
Gehen Übelkeit und/oder Erbrechen mit Kopfschmerzen einher, kann es sich um eine Migräneattacke handeln. In diesem Fall sollten Sie sich Ruhe gönnen und neben der eventuellen Einnahme eines Schmerzmittels lediglich auf ausreichend Flüssigkeit achten. Medikamente, die freiverkäuflich sind und gegen Kopfschmerzen und Übelkeit eingenommen werden können, sind:
- Vomex A Dragees
- Vomex Zäpfchen
- Superpep Reise Kaugummi-Dragées
- Nux vomica D6 DHU – hierbei handelt es sich um ein homöopathisches Produkt
Sollten Sie normalerweise keine Migräne haben und die Begleiterscheinungen sind alarmierend stark, konsultieren Sie bitte umgehend einen Arzt.
Was hilft gegen Kopfschmerzen durch Nackenverspannung?
Bei Verspannungen im Nacken, die zu Kopfschmerzen führen, helfen u.a.:
- Schmerzgele, die die Durchblutung anregen und zugleich den Schmerz betäuben
- Entspannungsübungen, mit denen die Muskeln gedehnt und gelockert werden
- Wärme, die die Durchblutung anregt und verspannte Bereiche lockert
Kopfschmerztabletten
Was hilft gegen starke Kopfschmerzen?
Schnell und effektiv wirken folgende freiverkäufliche Schmerzmittel:
- IbuHEXAL akut 400 mg
- Paracetamol-ratiopharm 500 mg
- Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten
- Aspirin 500 mg
Aspirin und Ibuprofen sind sogenannte Cox-Hemmer: Sie hemmen die Herstellung von Prostaglandinen. Prostaglandine sind zentrale Botenstoffe bei der Schmerzentstehung. Auch Paracetamol wirkt als Cox-Hemmer. Zugleich soll es aber auch eine Wirkung im Gehirn entfalten, indem es am synaptischen Spalt, wo der Schmerzreiz zur nächsten Nervenzelle geleitet wird, das Signalmolekül Anandamid am Überspringen hindert. Ob Sie Medikamente gegen Kopfschmerzen einnehmen dürfen, hängt von der Art und Ursache des Kopfschmerzes ab. Bitte halten Sie im Vorfeld Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Schnelle Hilfe nötig – Was hilft schnell gegen Kopfschmerzen?
Die genannten Schmerzmittel haben in der Regel eine kurze Wirkungszeit und können schnell Abhilfe schaffen. Darüber hinaus können Sie selbst die Wirkung noch unterstützen mit:
- frischer Luft
- Entspannungsübungen
- Druckpunktmassagen
- ätherischen Ölen
Was hilft am besten gegen Kopfschmerzen?
Die schnellste und effektivste Abhilfe bei Kopfschmerzen wird sicherlich mit einem Schmerzmittel erzielt. Hierbei haben sich folgende Wirkstoffe bewährt, die in unterschiedlich hohen Dosierungen existieren:
Bedenken Sie bitte, dass der Kopfschmerz nicht “ausgehalten” werden sollte, um sich nicht unnötig mit Medikamenten zu belasten. Oftmals versuchen Betroffene auch, die Dosierung der Schmerzmittel aufzuteilen. Dies ist allerdings nicht zu empfehlen, da die volle Wirkung dann nicht erzielt werden kann. Bevor Sie sich daher für ein Schmerzmittel entscheiden, sollten Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker über die Dosierung halten.
Sind Ihnen die Ursachen Ihrer Kopfschmerzen bekannt, sollten Sie aktiv gegen diese vorgehen und therapeutische Maßnahmen anwenden. Dazu gehören u.a.:
- Sport
- Entspannungstechniken
- Massagen
Sie werden sehen, dass dadurch in den meisten Kopfschmerzfällen schnell für Abhilfe gesorgt werden kann und Sie wieder beschwerdefrei Ihren Alltag meistern können.