Erkältung
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Statistisch gesehen bekommt jeder Mensch in unseren Breiten sechsmal pro Jahr eine Erkältung. Der grippale Infekt ist somit die häufigste Erkrankung des Menschen.
Im Gegensatz zur echten Grippe (Influenza) handelt es sich bei der banalen Erkältung um eine leichter verlaufende virale Infektion der Atemwege mit nur geringem oder gar keinem Fieber, aber eine Reihe lästiger Symptome wie laufende oder verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen.
Die Therapie ist rein symptomatisch und sollte, da der grippale Infekt sowohl individuell als auch in Abhängigkeit vom Erreger sehr unterschiedlich verläuft, auf die speziellen Bedürfnisse des einzelnen Patienten abgestimmt sein.
Aus diesem Grunde, und wegen der im Verlauf der Erkältung oft rasch wechselnden Symptome, sind so genannte "Grippemittel", die feste Kombinationen gegen alle möglichen bei einer Erkältung auftretenden Beschwerden enthalten, nur selten als optimal anzusehen.
Was können Sie also zur Erleichterung der schlimmsten Beschwerden tun?
Neben Allgemeinmaßnahmen wie viel frischer Luft, ausreichender Luftfeuchtig-keit in Wohn-, Arbeits- und Schlafräumen und vielem Trinken, um ein Austrocknen der Schleimhäute zu vermeiden, stehen Ihnen eine Reihe wirksamer Arzneimittel zur Verfügung:

Gefäßwirksame Nasentropfen bzw. -sprays führen zu verminderter Sekretabsonderung nd einem Abschwellen der Schleimhäute, wodurch die Nasenatmung erleichtert wird. Durch die gleichzeitig verbesserte Belüftung der Nebenhöhlen verringert sich die Gefahr eines Sekretstaus und der Druck auf das Mittelohr wird reduziert.
Ätherische Öle aus Eukalyptus, Pfefferminz und Latschenkiefer mit ihrer antiseptischen und schleimlösenden Wirkung finden in Form von Nasensalben, Inhalaten oder Kapseln zur oralen Einnahme Einsatz.
Rein befeuchtend wirken Nasentropfen aus isotonischer Kochsalzlösung, die häufig von Kinderärzten empfohlen werden.
Bei der Pflege der wunden Schnupfennase haben sich Nasensalben mit dem Wirkstoff Dexpanthenol bewährt.
Für die Behandlung von Entzündungen in Hals und Rachen, von Schluckbeschwerden, Halsschmerzen, Kratzen im Hals und / oder Heiserkeit stehen Lokaltherapeutika zum Lutschen, Gurgeln, Spülen oder Sprühen zur Verfügung.
Lokalanästhetikahaltige, also örtlich betäubende, Zubereitungen werden bei ausgeprägten Schluckbeschwerden wegen ihrer schmerzlindernden Wirkung geschätzt.

Wenn im fortgeschrittenen Stadium des Hustens dann in größeren Mengen Schleim produziert wird, der abgehustet werden muss, sollte man besser zu einem "Expectorans", also einem schleimlösenden Mittel greifen, das für einen schnellen Abtransport des Bronchialsekrets sorgt. Zur Auswahl stehen auch hierbei pflanzliche oder synthetische Präparate zum Einnehmen.
Eine gute Unterstützung der oben genannten Hustenmittel stellen Erkältungsbalsame, Erkältungsbäder, Hustentees und Inhalationen dar.
... bei ausgeprägten Kopf- oder Gliederschmerzen oder durch hohes Fieber stark beeinträchtigtem Allgemeinbefinden stehen in Form von Tabletten, Zäpfchen oder Heißgetränken zur Auswahl.
Rechtzeitig, also gleich bei Auftreten der ersten Beschwerden, eingenommene Mittel aus der Gruppe der Immunstimulatien (Sonnenhut = Echinacea oder Eleutherococcus) führen zu einer Verkürzung der Krankheitsdauer und weniger ausgeprägten Krankheitsymptomen.
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